Schon lange habe ich einen Weg gesucht, die Kinder beim Unterscheiden von d und b zu unterstützen.
Nun habe ich endlich eine vielversprechende Idee: Die Hände bilden bei gebildeten Fäusten und ausgestreckten Zeigefingern die kleinen Buchstaben nämlich nach.
Ich habe die Symbole der Laute aus der Lauttabelle (hier aus den Lernlandschaften von Klett) kopiert und auf Aufkleber gedruckt. Nun klebt das Dd auf der linken und das Bb auf der rechten Hand.
Im Unterricht können die Kinder auf die Hände schauen, um den richtigen Laut zu finden. Mit der Zeit kennen sie die Zuordnung auch ohne die Aufkleber.
In einem ersten Feldversuch hat es sehr gut geklappt.
Was denkt Ihr??
Die Idee an sich finde ich gut, ich frage mich aber wie lange die Aufkleber da halten? Schon Merkhilfen die ich auf die Tische klebe sind nach kürzester Zeit wieder abgeknibbelt… und die roten Bändchen die ich den Kindern in Klasse 1 an den rechten Arm binde halten auch nur sehr begrenzt.
Gruß
katja
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Ich habe einen Bogen Aufkleber auf dem Lehrertisch. Und wer möchte, kann sie einfach nehmen. Ich helf, damit die Dinger auf die richtige Hand kommen…
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Liebe Linde Gundula,
grundsätzlich ne gute Idee, aber solltest du nicht Tätigkeiten auf die Hände kleben? Meine Oberschlauen würden jetzt Dachs und Biene klein schreiben. LG Nicola
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Vermutlich muss man das wirklich individuell entscheiden. In meinem Fall waren die Bilder gut eingeführt und es hat nicht zu einer groß-klein Verwechslung geführt. Falls Du es anders ausprobierst, berichte mal! Gruß, Linda
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Also ich werde das mal ausprobieren. Danke für die Idee.
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Gerade schwachen Kindern und/oder LRS Kindern sollte nur ein Buchstabe angeboten und z.B.: auf den Tisch geklebt werden. Also für das b oder d entscheiden.
Lg
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Ich hab es jetzt Ende Klasse 1 geklebt. Hat gut geklappt bei Linkshändern, die d b stark verwechseln, ohne wirklich schwach zu sein.Ich halt Dich auf dem Laufenden, ob es Komplikationen gibt…
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Wie wahr! Stichwort: Ranschburg‘sche Hemmung (Ähnlichkeitshemmung)!!!
Viele Grüße, Sonja
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Ich kenne es auch nur so, wie Su es geschrieben hat: Das Kind soll sich nur einen Buchstaben staben merken und den anderen entsprechend ableiten.
Meine Rechtshänder formen beim Schreiben die linke Hand (die ist ja bei dem Rechtsschreiber frei) zur Faust und strecken den Daumen nach oben … das sieht dann wie ein kleines „b“ aus. Dieses kleine „b“ können sie jederzeit ohne Markierungen, ohne Aufkleber, also ohne Vorbereitung nutzen. Den Transfer … „Das ist das kleine „b“, also ist das kleine „d“ andersherum“ … schaffen sie schnell alleine.
Bei den Linkshändern ist es genau andersherum; die merken sich eben das kleine „d“.
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Hallo,
ich finde es einfacher, wenn die Kinder die Hände auf den Tisch legen und dann zeigt der Daumen in die richtige Richtung. Zuerst das b (a, b, c, d), dann das d- nach dem ABC. Mit Erstklässlern klappt das also vielleicht noch nicht, aber ab dem Anfang der zweiten Klasse, wenn sie das Alphabet lernen.
Viele liebe Grüße von Maren
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Ich habe mich durch englischsprachige Seiten inspirieren lassen und lasse die Kinder mit beiden Händen das „Daumen hoch“ Zeichen machen, so dass sie ihre eingeklappten Finger sehen können. Dann ist links das b und rechts das d – wie im ABC. Klappt bisher ganz gut:)
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